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Musik wie aus „Tausendundeiner Nacht“

12. Mai 17:00

39,00€
Musikverein Neuruppin e.V.

Musik wie aus „Tausendundeiner Nacht“

Das Brandenburgische Staatsorchester und Geigerin Clara Heise spielen am Muttertag in Neuruppin

Wenn Feen auf Ritter, deutsche Romantik auf „Tausendundeine Nacht“ und Liebesleidenschaft auf eheliche Treue trifft, ist man mittendrin in Carl Maria von Webers Oper „Oberon“. Mit der Ouvertüre daraus, die die schönsten musikalischen Einfälle der Oper vereint, eröffnet das Brandenburgische Staatsorchester unter Leitung von Takao Ukigaya am Sonntag, 12. Mai, um 17 Uhr das Sinfoniekonzert in der Neuruppiner Kulturkirche.

Im Anschluss erklingt das Violinkonzert Nr. 1 g-Moll von Max Bruch mit der Geigerin Clara Heise. Die ausdrucksstarke Melodik, die Klangschönheit und die klare Struktur des Werkes

sorgen noch heute dafür, dass es bei Solisten und Zuhörern gleichermaßen beliebt ist.

Es ist ein Violinkonzert von Weltrang und hat in der Musikwelt einen ähnlichen Stellenwert wie die Violinkonzerte von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy.

1. Konzertteil: Solistin Clara Heise

Die 25jährige Solistin Clara Heise stammt aus einer Musikerfamilie. Bei ihrer Mutter, Elisabeth Glass, bekam sie ihren ersten Geigenunterricht. 2018 wurde Clara Jungstudentin an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ Berlin. Später studierte sie an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und ist heute Mitglied der Mendelssohn-Orchesterakademie des Leipziger Gewandhaus-Orchesters. Mit dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig spielte sie eine CD-Aufnahme von Tschaikowskis Violinkonzert ein.

2. Konzertteil: Robert Schumann

Im zweiten Konzertteil spielt das Brandenburgische Staatsorchester die 4. Sinfonie d-Moll von Robert Schumann. Als die Sinfonie im Mai 1853 in ihrer endgültigen Fassung beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf erklang, wurde der Komponist euphorisch gefeiert. Die Vorgeschichte der Sinfonie war für Schumann allerdings eher enttäuschend.

Er komponierte die erste Fassung 1841 kurz nach seiner erfolgreichen „Frühlingssinfonie“. Voller Freude und Tatendrang ging er ans Werk, hatte er doch gerade die Frau seines Lebens, Clara Schumann, heiraten dürfen und ein Lehramt am Leipziger Konservatorium für Musik übernehmen können.

„Wahrhaftig, meine nächste Sinfonie soll Clara heißen“, ließ er verlauten und legte sie Clara im September 1841 auf den Geburtstagstisch. Die Uraufführung im Leipziger Gewandhaus fiel jedoch beim Publikum durch. Schumanns Konzept von einem durchkomponierten Werk ohne Pause, weg von der klassischen viersätzigen Form stieß auf Unverständnis. Und so entschied er sich, die erste Fassung grundlegend zu überarbeiten. Zwölf Jahre später erlebte die neu instrumentierte Sinfonie ihr Comeback mit großem Erfolg. Die Form hat Schumann allerdings beibehalten. Die vier Sätze sind ohne Pause miteinander verbunden und ein Netz von Beziehungen umspannt das ganze Werk.

Karten für das Sinfoniekonzert am Sonntag, 12. Mai, um 17 Uhr, in der Neuruppiner Kulturkirche (39 € / 29 € / 19 €) gibt es im online-Ticketshop www.musikverein-neuruppin.de, bei Herr Fontane auf dem Schulplatz und beim Musikverein, Tel. 03391 – 65 98 198, ket.bartsch@t-online.de.

Details

Datum:
12. Mai
Zeit:
17:00
Eintritt:
39,00€
Veranstaltungskategorien:
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Veranstalter

Musikverein Neuruppin
Telefon:
+49 (3391) 65 98 198
E-Mail:
ket.bartsch@t-online.de
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Veranstaltungsort

Kulturkirche Neuruppin
Karl-Marx-Straße 88
Neuruppin, Brandenburg 16816
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Kontakt

Kristina Hannaleck

Tel.: 0170 9250227 oder per EMail an info@neuruppin.net oder nutzen Sie unser Kontaktformular

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