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Wegemuseum Wusterhausen – Vortrag zur Ausstellung
24. Februar 19:00
Kostenlos
Der Wusterhausener Baumeister Ernst Trieloff,
Städtische Bau- und Architekturgeschichte in Plänen und Fotos
Das Wirken lokaler Baubetriebe hat die Stadt maßgeblich geprägt – viele der Häuser, die Ernst Trieloff und sein Nachfolger Georg Jerichow errichteten, stehen bis heute.
Dazu zählen: Die „Alte Schule“, das Café „Melodie“, die ehemalige Hauswirtschaftsschule und das Strandbad sowie eine große Zahl von Wohnhäusern.
Der Vortrag der Museumsleiterin Katharina-A. Zimmermann vertieft die Informationen der Ausstellung und bietet einen Ausblick auf zukünftige Architektur-Stadtrundgänge.
Er ist einerseits eine Wiederholung des Eröffnungsvortrages (auf mehrfachen Wunsch für alle, die am Eröffnungstag nicht teilnehmen konnten),
andererseits werden Ausblicke auf zukünftige Stadtrundgänge und deren digitale Versionen vorgestellt – wie man anhand von Karten Stück für Stück Erkenntnisse zusammenstellen kann und dadurch neue Erkenntnisse gewinnt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 22. April im Wegemuseum zu sehen.
Vernissage zur Ausstellung „Farbspiele“ mit Werken von Heidemarie Gardow in Acryl, Öl und Pastell.
Die erste Ausstellung des Kulturvereins in diesem Jahr zeigt Werke von Heidemarie Gardow aus Zernitz-Lohm.
Die Künstlerin sagt dazu selbst:
Schon als Kind habe ich gerne gemalt. Mit dem Erwachsenwerden und der Berufstätigkeit kamen andere Aufgaben.
Vor etwa 22 Jahren fing ich wieder an zu malen, zuerst Aquarell. Immer wieder belegte ich Kurse an der Volkshochschule.
Ich gehörte zum Kyritzer Malkreis von Werner Großmann und zu den Montagsmalern.
In Rathenow besuchte ich einen Ölmalkurs, der über zwei Jahre ging.
Gerne malte ich an der Ostsee, Inspirationen holte ich mir auf dem Darß mit den stimmungsvollen Atmosphären.
Weitere Anregungen holte ich mir auch in Ausstellungen.
Ich male in Aquarell, Acryl, Öl und seit neuestem in Pastellkreide.
Ein Tag ohne Malen ist ein verlorener Tag.
Gruppenausstellungen
zuerst in Kyritz (Leihbücherei und anderswo)
Später dann in Erfurt (Bahnsozialwerk)
Einzelausstellungen
Neustadt (im Amt Neustadt und in der Raiffeisenbank)
Neuruppin in der Kreisverwaltung
Wittenberge im Café „Elbe 8“
Wustrow auf dem Darß
Kyritzer Kulturhaus – bisher letzte Ausstellung 2013.
Der Kulturverein Wusterhausen e.V. präsentiert die neue Ausstellung in der Galerie Alter Laden:
Neue Sonderausstellung des Wegemuseums
„Der Wusterhausener Baumeister Ernst Trieloff“
In diesem Jahr bietet der Nikolausmarkt auch spannende Stadtansichten in Form der Ausstellung, die am Sonnabend um 15 Uhr mit einem Einführungsvortrag eröffnet wird.
Wir bewegten uns auf den Spuren des Baumeisters Ernst Trieloff und fanden rund 30 Häuser, die er ab 1897 errichtet hat. Darunter sind so prägende Bauten wie das Schulgebäude von 1905 oder das Strandbad von 1927/28. Viele der Gebäude sind bis heute nur unwesentlich verändert worden, wie zum Beispiel die sieben Siedlungshäuser mit den gewölbten Spitztonnendächern in der Rudolf-Breitscheid-Straße. Die verschiedenen Baustile und der Einfluss von modernen Architekturformen auf den Siedlungsbau der 1920er und 1930er Jahre lassen sich anhand der Bauten des Ernst Trieloff gut nachvollziehen.
Möglich wurde die Recherche zur städtischen Baugeschichte durch eine Schenkung der Enkelin von Ernst Trieloff, Frau Inge Jerichow, die dem Wegemuseum Hausgrundrisse und andere Archivalien überließ. Die Ausstellung zeigt diese Pläne und setzt sie in Bezug zu Fotos, Postkarten und anderen Materialien aus dem Museumsdepot. Wir möchten anregen, sich mit der Geschichte des eigenen Hauses zu beschäftigen und dabei auch auf die Namen der Baumeister zu achten. Wer weiß schon, wie viele Häuser die Firma Trieloff in Wusterhausen, aber auch Kyritz oder Wittstock errichtet hat? Oder welche anderen Baumeister hier wirkten? Vielleicht finden sich noch weitere spannende, bisher unbekannte Informationen zu Architekten und Planern, nach deren Entwürfen Trieloff seine Häuser errichtete, und die neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Stadt und der Region geben können.
Während des Nikolausmarktes ist der Eintritt frei.
Die Ausstellung kann ab 10. Januar 2023 zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.
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