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Museum Neuruppin – Wechselausstellung

7. Januar 13:00

Kostenlos
Museum Neuruppin

Die neue Benutzungs- und Entgeltordnung für den Besuch im Museum Neuruppin ab Samstag, 1. Juli 2023

Die Stadtverordnetenversammlung der Fontanestadt Neuruppin hat am 8.5.2023 eine neue Benutzungs- und Entgeltordnung für das Museum Neuruppin beschlossen. Diese tritt ab dem 1. Juli 2023 in Kraft. Eine
besondere Änderung gibt es bei der Entgeltregelung des Eintritts. Alle Museumsbesucher:innen entscheiden frei über die Höhe ihres Eintritts. Sie bestimmen einen Betrag zwischen 0 und 10 Euro. Das Museumsteam freut sich über diese neue flexible Eintrittsregelung. Auf diese Weise können alle Menschen ganz einfach an der Geschichte bzw. an den Geschichten der Stadt teilhaben, den Eintritt bezahlen sie nach eigenem Ermessen. Für Führungen, Veranstaltungen und Service sind Gebühren zu zahlen, die ebenfalls in der neuen Benutzungs- und Entgeltordnung geregelt werden.

Weitere Informationen gibt es auf der Museumswebsite www.museumneuruppin.de unter Besucherinformation.

Aktuelle Wechselausstellung

Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur

Mit der Ausstellung Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur vom 3. März 2024 – 27. Mai 2024 widmet sich das Museum Neuruppin dem Gedenkjahr 2024, in dem sich die doppelte deutsche Staatsgründung zum 75. Mal und die Friedliche Revolution zum 35. Mal jähren. Erarbeitet wurde die Ausstellung von dem Historiker Dr. Ulrich Mählert, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, und dem Historiker und Publizisten Dr. Stefan Wolle, wissenschaftlicher Leiter des DDRMuseums in Berlin. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Perspektiven und Deutungen, die sich seit der Wiedervereinigung entwickelt haben.

Die Wechselausstellung Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur wird am 3. März 2024 um 14 Uhr im Museum Neuruppin eröffnet.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zur Ausstellung:

„Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. All dies ist Teil der Aufarbeitung der SEDDiktatur, die bis heute nicht abgeschlossen ist. In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung war die Vergangenheit der deutschen Teilung allgegenwärtig. Bis dahin streng geheime Archive wurden herangezogen, um erlittenes Leid zu dokumentieren, Schuld oder Unschuld zu beweisen, die eigene Politik zu legitimieren oder den politischen Gegner zu diskreditieren.

Damals wurden Worte neu gebildet oder geprägt, die bis heute Emotionen wecken, wie etwa Evaluation und Abwicklung, Rehabilitierung und Restitution, gaucken, Treuhand, Wendehals, Seilschaft, Jammerossi oder Besserwessi. Geschichte konnte Freud und Leid zugleich bedeuten, etwa wenn ein Wohnhaus oder ein Gartengrundstück wieder den ehemaligen Eigentümern zugesprochen wurde, die von der SED in den Westen vertrieben worden waren. In den 1990er Jahren wurden in Ostdeutschland unzählige Straßen umbenannt. Die meisten Denkmäler und Kunstwerke, die an den untergegangenen Staatssozialismus erinnerten, wurden aus dem öffentlichen Raum entfernt. Während eine wachsende Zahl von Gedenkstätten und -zeichen, Straßen und Plätzen an Opposition und Widerstand sowie an die Opfer der Diktatur erinnert, zieren die Symbole der DDR bis heute so manche Datsche, werden trotzig auf Demonstrationen gezeigt oder zur Verkaufsförderung auf Lebensmittelkonserven gedruckt.

Über den Ort der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wird nach wie vor gestritten. Erst langsam entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass die vergangene Zeit der Zweistaatlichkeit die gemeinsame Geschichte aller in Deutschland lebenden Menschen ist.“

Die Ausstellung wird vom 3. März bis zum 17. Juni 2024 im Museum Neuruppin zu sehen sein.

AUSSTELLUNGSANKÜNDIGUNG UND AUFRUF ZUR BETEILIGUNG

Kunst in aus Neuruppin

7.7. bis 23.9.2024

Die kommende Ausstellung Kunst in aus Neuruppin möchte einen Einblick in die sehr lebendige Kunstszene der Fontanestadt bieten. Zahlreiche Kunstschaffende leben und arbeiten hier vor Ort und bereichern das Kulturleben des Ruppiner Landes. Viele von ihnen haben sich auch überregional einen Namen gemacht oder sich als bereits etablierte Künstler:innen in Neuruppin angesiedelt.

Ab dem 7. Juli möchte das Museum Neuruppin eine Ausstellung mit ausgewählten aktuellen Werken von Neuruppiner Künstlerinnen und Künstlern in seinem Neubau zeigen. Interessierte Kunstschaffende, die in Neuruppin leben und/oder arbeiten, sind eingeladen, Beispiele ihrer Werke zur Präsentation in der Ausstellung einzureichen.

Eine unabhängige Jury wird über die Auswahl aus den eingesendeten Arbeiten für eine gemeinsame Präsentation entscheiden. Die Auswahl und Zusammenstellung der Werke sollen eine in sich stimmige Gesamtschau ermöglichen. Ergänzt wird der Blick auf die zeitgenössische Kunst durch eine kleine Auswahl von Werken Neuruppiner Maler der Vergangenheit.

Folgende Kriterien gelten für eingereichte Werke:

  • Die Kunstwerke sollen nicht älter als fünf Jahre, gerne aber jüngeren Datums sein.
  • Das Motiv bzw. der Kontext des Werkes soll möglichst einen Bezug zur Stadt Neuruppin, zum Ruppiner Land, zur regionalen Natur oder der Kultur der Region haben.
  • Die Gattung bzw. Form des Kunstwerks ist frei. Gezeigt werden können Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle u.ä. sowie dreidimensionale Arbeiten, sofern sie in Länge und Breite 100 cm möglichst nicht überschreiten. Auch Videokunst, Projektionen u.ä. können eingereicht werden.
  • Um Werke einzureichen, schicken Interessierte bitte eine E-Mail ans Museum Neuruppin (info@museum-neuruppin.de) mit einer PDF-Datei (max. 7 MB) für jedes einzelne Werk, die eine kurze Beschreibung und 1 bis 3 aussagekräftige Fotos des Werkes enthält. In die Beschreibung sollen Informationen zur Größe des Werkes, der verwendeten Materialien und dem Titel des Werkes aufgenommen werden, wenn gewünscht, auch Hintergrundinformationen zu der künstlerischen Arbeit. Insgesamt können drei Werke pro Person eingereicht werden.
  • Einsendeschluss ist der 05.2024.

Die Künstlerinnen und Künstler bekommen bis Anfang Juni eine Nachricht des Museums, ob eines oder mehrere ihrer Werke gezeigt werden.

Die ausgewählten Werke müssten dem Museum Neuruppin für den Aufbau der Ausstellung zum 17. Juni 2024 im Original zur Verfügung gestellt werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Museum Neuruppin
August-Bebel-Straße 14/15
16816 Neuruppin
T 03391-355 5103
F 03391-355 5117
info@museum-neuruppin.de

 

Veranstaltungen

Montag, 22. April 2024 | 17.30 Uhr

FILMVORFÜHRUNG UND GESPRÄCH MIT DEM REGISSEUR MARTIN GRESSMANN

Nicht verRecken | Ein Film über die Todesmärsche im April 1945.

Am 22. April 1945 erreichte eine Gruppe von Häftlingen aus dem KZ Sachsenhausen auf einem der berüchtigten Todesmärsche Neuruppin.

Zum Gedenken an die Todesmärsche 1945 präsentiert das Museum Neuruppin am Montag, dem 22. April 2024, um 17.30 Uhr den Film Nicht verRecken. Im Anschluss an die FILMVORFÜHRUNG findet ein GESPRÄCH MIT DEM REGISSEUR Martin Gressmann und der Museumsleiterin Maja Peers statt. Der Film zeigt Interviews mit Überlebenden und Zeitzeugen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung im Museum kostet 3,00 € zusätzlich zum flexiblen Eintrittspreis.

Über den Film Nicht verRecken:

„Immer weiterlaufen, um mit dem Leben davonzukommen… Anfang 1945 werden überall dort, wo die Front in die Nähe der Konzentrationslager kommt, Gefangene Richtung Westen getrieben. Häftlinge aus den Lagern Sachsenhausen und Ravensbrück müssen bis zu 250 Kilometer marschieren. Anfang Mai werden die Überlebenden der Tortur in Raben Steinfeld bei Schwerin, in Ludwigslust, in Plau am See und noch weiter nördlich von der Roten Armee und der US-Armee befreit.

Über sieben Jahrzehnte später folgt Regisseur Martin Gressmann (‚Das Gelände‘) den Hauptrouten der Todesmärsche durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, an denen heute 200 Gedenktafeln stehen. In seinem Film ‚Nicht verRecken‘ lässt er die letzten, heute hochbetagten Zeugen zu Wort kommen. Einige von ihnen sprechen zum ersten Mal darüber. Sie erinnern sich an ein Grauen, das nicht verschwindet. Wie weit muss man zurückschauen, um zu verstehen, wie stark das Vergangene mit dem Heutigen verknüpft ist?

Für seine vielschichtige Spurensuche wurde Martin Gressmann auf der Duisburger Filmwoche mit dem Publikumspreis der Rheinischen Post ausgezeichnet.“

Salzgeber & Co. Medien GmbH, Berlin

 

Dienstag, 23. April 2024 | 17.00 Uhr

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

ALL INCLUDED – Queer unterwegs
Eine Ausstellung des Jugend Museums, Berlin

Die Wanderausstellung ALL INCLUDED – queer unterwegs des Jugend Museums in Berlin wird am Dienstag, dem 23. April 2024, um 17 Uhr im Museum Neuruppin eröffnet. Sie ist bis zum 15. Juli 2024 als Intervention in der Dauerausstellung zu sehen.

Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen des Modellprojekts ALL INCLUDED! Museum und Schule gemeinsam für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Es wurde gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“.

Entlang der Themen Vielfalt, Geschlecht und Liebe beleuchtet die Wanderausstellung unterschiedliche Lebensweisen. Sie richtet sich an Kinder ab 10 Jahren sowie Erwachsene und lädt mit Blick auf eine Geschichte der Emanzipation und des Kampfes um gleiche Rechte zu einem Perspektivwechsel ein. Welche unterschiedlichen Vielfalts- und Diversitätsmerkmale gibt es? Was verstehen wir eigentlich unter Gender-Marketing? Wann wurde der § 175 abgeschafft oder die „Ehe für alle“ in Deutschland eingeführt? Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, auf interaktive Entdeckungstour zu gehen und über Objekte, Filme und partizipative Elemente für vielfältige Lebensweisen zu sensibilisieren und deren Wertschätzung zu fördern. Für die Veranstaltung wird ein flexibler Eintritt erhoben.

Die Ausstellung begleitet die Neuruppiner Pride Week vom 17. bis 29. Juni 2024.

Eine EINFÜHRUNG IN DIE ARBEIT MIT DER WANDERAUSSTELLUNG wird von den Ausstellungsmacherinnen des Jugend Museums am DONNERSTAG, 2. MAI 2024, UM 10 UHR in einem 120-MINUTEN-WORKSHOP angeboten. Alle Interessierten werden um vorherige Anmeldung gebeten. Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt der flexible Museumseintritt.

Montag, 29. April 2024 | 17.00 Uhr

GESPRÄCHSRUNDE UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

Das Superwahljahr 2024. Was erwarten Frauen im Landkreis OPR von der Politik?
Eine gemeinsame Veranstaltung vom Museum Neuruppin und den Gleichstellungsbeauftragten der Fontanestadt Neuruppin und des Landkreises Ostprignitz-Ruppin.

Das Museum Neuruppin und die Gleichstellungsbeauftragten der Fontanestadt Neuruppin und des Landkreises Ostprignitz-Ruppin laden gemeinsam zu einer GESPRÄCHSRUNDE UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG ein. Thema der Gesprächsrunde ist das Superwahljahr 2024 und die Frage Was erwarten Frauen im Landkreis OPR von der Politik.

Gleichzeitig wird die Ausstellung FRAUENSACHE?! eröffnet. Auf 16 Rollups werden mehr als 50 Cartoons und Karikaturen gezeigt. Sie beleuchten die Rolle der Frau in der Gesellschaft und sensibilisieren für das Thema Gleichstellung. Die Zeichnungen bringen uns zum Schmunzeln, doch das Lachen bleibt oft im Halse stecken. Es geht um Altersarmut, Frauen in Führungspositionen, die Rollenverteilung bei der Erziehung oder die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen.

Das Ausstellungsprojekt entstand in Zusammenarbeit des Cartoonmuseums Brandenburg mit dem Landkreis Dahme-Spreewald und wurde gefördert mit Mitteln vom Land Brandenburg der Landesbeauftragten für die Gleichstellung von Männern und Frauen.

Flexibler Eintritt

SAVE THE DATE – Kommende Veranstaltungen im Museum Neuruppin

2.5.2024 – 10 Uhr

WORKSHOP | WANDERAUSSTELLUNG

ALL INCLUDED – Queer unterwegs

Einführung in die Arbeit mit der Wanderausstellung

Mit den Ausstellungsmacher-innen des Jugend Museums in Berlin

Mehr

 

8.5.2024 – 17 Uhr

AFTER WORK Angebot

Führung durch die Dauerausstellung

 

11.5.2024 – 14 – 18 Uhr

HEREINSPAZIERT! – NEURUPPINER ÖFFNEN IHRE HÖFE

Starke Frauen

Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten

der Fontanestadt Neuruppin und des Landkreises Ostprignitz-Ruppin im Museum Neuruppin im Rahmen des Thementages HEREINSPAZIERT!

der Fontane Festpiele.

 

12.5.2024 – 14 Uhr

DRUCKEN IN DER LETTERNDRUCKWERKSTATT

Zwiebelfisch, Fliegenkopf und Schusterjunge

 

15.5.2024 – 15 – 19 Uhr

FAMILIENTAG DER FONTANESTADT NEURUPPIN AUF DEM KIRCHPLATZ

Spiel & Spaß mit dem Museum Neuruppin

 

16.5.2024 – 15 Uhr

FÜHRUNG FÜR PÄDAGOG:INNEN

Das Museum Neuruppin entdecken und

verstehen

Mit Informationen zur aktuellen Ausstellung AUFARBEITUNG. DIE DDR IN DER ERINNERUNGS-KULTUR

 

16.5.2024 – 15 Uhr

MUSEUMSGEFLÜSTER

OFFENE GESPRÄCHERUNDE über die VEB Elektro-Physikalischen Werke Neuruppin (EPW)

 

19.5.2024 – 10 – 16 Uhr

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG

SCHAUDRUCKEN in der Letterndruckwerkstatt und

FÜHRUNGEN: Auf Entdeckungstour durch das

Museum

Mehr

 

21.5.2024 – 17 Uhr

BUCHPRÄSENTATION

Der Dorfschneider von Kerzlin. Die unglaubliche Lebensgeschichte eines aufsässigen Bauernsohns aus dem Ruppiner Land

Mit dem Autor Volkhard Paris.

Details

Datum:
7. Januar
Zeit:
13:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltung-Tags:
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Veranstalter

Museum Neuruppin
Telefon:
03391 355 5100
E-Mail:
info@museum-neuruppin.de
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Veranstaltungsort

Museum Neuruppin
August-Bebel-Straße 14/15
Neuruppin, 16816 Deutschland
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Änderungen und Irrtümer vorbehalten.


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Kontakt

Kristina Hannaleck

Tel.: 0170 9250227 oder per EMail an info@neuruppin.net oder nutzen Sie unser Kontaktformular

Playmobilfigur Theodor Fontane

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